Kritiken über Veit Hübner

Südkurier, 10.5.2001, SHK bei "Jazz am See" in Allensbach

"...Bestechend waren vor allem die Balladen des Trios, geprägt von diffizilen Lyrismen. Und wenn Hübner seinem Bass zarte Klänge entlockte, so stand die Begleitkunst der Triopartner mit ihren filigranen Umspielungen, ihren sensiblen Akzenten dem Solospiel in nichts nach..."

Schwäbische Zeitung, 27.3.2002, SHK im Kurhaus Isny

"...Veit Hübner klemmt sich den sperrigen Kontrabass zwischen die Beine. Die Finger fliegen zupfend über die Saiten. Dann entlockt er dem spröden Instrument mit dem Bogen die schönsten Kantilenen. ..."

Stuttgarter Zeitung, 16.3.2002, Speer/Fischer/Hübner im Wilhelmatheater

"...Rasant und amüsant ist die Nummernrevue von Michael Speer, Karl Albrecht Fischer und Veit Hübner. ... Alles Mögliche haben die drei zusammengeschüttelt: Aphorismen, Gedichte, Szenen. Speer spricht, Hübner zupft den Kontrabass und der Schwabe Fischer spielt auf dem Piano. ... Hochprofessionell und sehr witzig kommt das Programm "Pecunia non olet - Geld stinkt nicht" daher. ..."

Fellbacher Zeitung, 12.3.2001, Beirach/G. Hübner/V. Hübner im Großen Haus in Schmiden

"...Veit Hübner lässt bei seinen Soli derweil keinen Millimeter seines Griffbretts unbespielt, huscht durch alle Lagen über die Saiten, als ob keine Entfernungen dazwischen lägen, führt sachte den Bogen und lässt es mit den Fingern nur so schnalzen. Ansonsten ist er das Fundament des Ganzen, geht jede Wendung Beirachs mit leichter Hand mit, sodass Gregor oft lange schwelgerisch Bass und Klavier lauscht, bevor er selbst wieder zum Bogen greift. ..."

Kritiken über "Schmid Hübner Krill"

Südkurier Konstanz, 10.5.2001, SHK bei "Jazz am See" in Allensbach

"...Solche Musik zeugt von Witz und Humor, auch von purer Lust am Spiel. ..."

Nürtinger Zeitung, 19.2.2001, SHK bei den Nürtinger Jazztagen

"...Dabei ist das akustisch Erscheinungsbild immer außerordentlich kompakt. Ein schneller Beat kommt auf den Punkt, hart und laut. Dafür sorgt vor allem Drummer Torsten Krill. Der versteht es aber genauso, sein Set behutsam mit dem Besen zu streicheln. Und Schmid kooperiert mit Veit Hübner am Kontrabass extraordinär gelungen, wenn es darum geht, im Spiel von Frage und Antwort Leitmotive durchzuführen. Hier legen sie bei ihren Eigenkompositionen ein großes Maß an Phantasie an den Tag und lotem ihre Möglichkeiten aus. Trotzdem wird das Motiv die Linie nie vergessen. ..."

Reutlinger Generalanzeiger, 18.10.2001, SHK bei den Nürtinger Jazztagen

"...Fasziniert verfolgt man, auf welch hohem Level die Jazzer miteinander kommunizieren. Was die fein nuancierten dynamische Abstufungen betrifft, erinnert manches an Ahmad Jamell. Unüberhörbar sind auch die Einflüsse von Keith Jarett und Bill Evans, wobei die drei ihre großen Vorbilder aber nicht einfach kopieren, sondern erkennbar eine eigene Handschrift haben. ..."

Schwäbische Zeitung, 27.3.2002, SHK im Kurhaus Isny

"...Das Trio sucht aus der Tradition heraus nach neuen Wegen. Abseits von ausgetretenen Pfaden. Abseits von billigen Effekten und ohne revolutionären Aufstand. ... Das kammermusikalische Zusammenspiel: exzellent, ausbalanciert. Keiner spielt den anderen an die Wand. Das Klangbild bleibt auch in heißen und wilden Phasen transparent. Ja, so ist die Musik: melodisch romantisch, dann wieder forciert aggressiv. Träumerisch verschleierte Klänge lösen sich in jazzspezifischer Motorik auf. Das Trio bewegt sich an Debussy, Chopin und Gershwin erinnernd durch die Traurigkeiten des Blues, um dann wieder in einer verrauchten Kneipe loszulegen. Dynamische Extreme zwischen abgrundtiefer Melancholie und vulkanartigen Ausbrüchen werden ausgelotet. Die Liaison von Klassik und Jazz, für manche eine Quadratur des Kreises: hier ist sie geglückt. ..."

Stimmen zu "Pecunia non olet"

Ingrid Bussmann, Direktorin der Stadtbücherei Stuttgart

"Pecunia non olet - ein ideenreiches und verblüffendes Potpurri, hervorragend präsentiert, vergnüglich, tiefsinnig, hintergründig, heiter - ein begeistertes Publikum bedankte sich nach der Premiere bei den Veranstaltern und den Künstlern für einen gewinnbringenden Abend."

Katharina Eickhoff, Musik-Journalistin bei SWR 2

"Intelligent, knitz, musikalisch hochklassig und zum Kichern komisch. Speer, Fischer und Hübner singen, reden, witzeln und ernsteln sich, Gitarre und Pin-Nummer im Anschlag, durch eine Welt mit und ohne Geld: Marx-Brothers verdächtig!"

Roger Reddig, Direktion der VPV Versicherungen

"Das Ensemble versteht es in ausgezeichneter Weise mit dem Stichwort "Geld" sein Publikum an sich zu fesseln. Es versprüht auf hohem Niveau ein gut zusammengestelltes Feuerwerk, das begeistert, aber auch nachdenklich stimmt, Ein gelungener Abend, der noch lange nachhallt."

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